Opel Olympia
Der Opel Olympia wurde von 1935 bis 1951 unter diesem Namen von Opel angeboten, es folgte darauf 1953 der Opel Olympia Rekord. Der Name entstand in Anlehnung an die Olympischen Spiele von 1939 in Berlin. Die letzte Karosserie (Bild unten) gab es auch als Kombi oder Kastenwagen sowie als Cabrio.
Ab 1937 kam der neu entwickelten 1,5l-Liter-Motor, mit oben hängenden Ventilen und unterliegender Nockenwelle und einer Leistung von 37 PS (27 kW), zum Einsatz. Damit erreichte der Opel Olympia eine Geschwindigkeit von ca. 112Km/h, dazu war er noch mit eine hydraulisch betätigten Öldruckbremsen“ von ATE ausgestattet.
Ältere Modelle hatten nur einen 1,3l-Motor mit bis zu 24 PS, damit blieben sie unter 100km/h Höchstgeschwindigkeit und hatten nur Seilzugbremsen.
Eine älter Karosserieform des Opel Olympia von 1939
Technische Daten
des letzten Modell von 1950
Wasser gekühlter Vierzylinder-Motor mit Antrieb über Kardanwelle auf die Hinterräder. Einzelradaufhängung vorne und Starrachse mit Plattfedern hinten.
Leistung: 39 PS bei 3700 U/min (Verdichtung 1:6)
Maximales Drehmoment: 88Nm bei 2000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 112 km/h
Länge 4050 mm, Breite 1564 mm, Höhe 1580 mm
Eigengewicht: 970 kg
Sonst:
Dreigang-Synchrongetriebe mit Lenkradschaltung und schräg verzahnten geräuschlosen 3. Gang.